Wie oft waren wir schon im Erlebnispark Tripsdrill! Aber noch nie war ich im angrenzenden Wildparadies – wenn dann als kleines Kind, aber daran kann ich mich nicht mehr erinnern. Letzten Sonntag war es dann endlich so weit. Da im Erlebnispark recht viel los war, führte uns der Weg ins Wildparadies. Und was soll ich sagen? Wir alle waren begeistert! So viel Nähe zu Rehen und Co hatten wir sonst noch nirgendwo erlebt.
Ganzjährig geöffnet: Wildparadies Tripsdrill
Geöffnet hat das Wildparadies Tripsdrill das ganze Jahr über von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Kostenlose Parkplätze stehen ausreichend zur Verfügung. Aufgrund der freilaufenden Tiere sind Hunde im Wildparadies nicht erlaubt. Kinder unter vier Jahren haben freien Eintritt, während Kinder zwischen vier und elf Jahren 9 Euro Eintritt bezahlen. Tickets für Jugendliche und Erwachsene kosten 12 Euro. Für Geburtstagskinder gibt es je nach Alter freien oder ermäßigten Eintritt. Warum also nicht einmal die Geburtstagsfeier in das Wildparadies verlagern?
Wildparadies Tripsdrill: Fütterungsrunde und Greifvogel-Show
Wer das erste Mal das Wildparadies Tripsdrill besucht, sollte unbedingt an der Fütterungsrunde teilnehmen. Auf der Tour durch den Park entdeckt ihr dann Wölfe, Wildkatzen, Luchse und Braunbären. Desweiteren lohnt sich die Fütterung der Fischotter. Die jeweiligen Treffpunkte und Uhrzeiten variieren nach Sommer- und Wintersaison. Eine Übersicht findet ihr auf der Webseite. Darüber hinaus ist die Greifvogel-Flugvorführung ein absolutes Highlight. Wir kennen diese nur aus Erzählungen, da es am Sonntag zeitlich leider nicht passte. Beim nächsten Mal aber sind wir auf alle Fälle auf der Falknertribüne mit von der Partie.
Zwerghirsche verzaubern im Freigehege
Streichelzoos, soweit das Auge reicht: Das gibt es im Wildparadies in Tripsdrill. Viele verschiedene Tiere lassen sich ganz aus der Nähe bestaunen und sogar füttern. Auf der Fütterungswiese warteten viele Rehe darauf, gefüttert und gestreichelt zu werden. Während Greta am Anfang noch etwas schüchtern ihnen gegenüber war, ging sie Minuten später aber richtig auf Tuchfühlung – und kam aus dem Schwärmen nicht mehr heraus. Besonders angetan haben es ihr die Muntjaks. Hierbei handelt es sich um eine in Asien beheimatete kleine Hirschart, die einfach zuckersüß ist – vor allem dann, wenn sie einem aus der Hand frisst. Aber auch Mufflon, Wildpferd, Yak und Auerochse freuen sich über Besuch von Jung und Alt.