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Top 10: Das solltet ihr an einem Wochenende in Rothenburg ob der Tauber unbedingt machen

Einen schönen guten Morgen ihr Lieben, sicherlich habt ihr in den Storys auf Instagram verfolgt, dass wir am Wochenende in Rothenburg unterwegs waren. Heute erzähle ich euch ausführlich von unserem Städtetrip und zeige euch auf, was ihr für euren Ausflug in die mittelalterliche und weit über Deutschland hinaus bekannte fränkische Kleinstadt einplanen solltet.
Hier meine Top 10:

Tipp 1: Über Nacht bleiben

Rothenburg ob der Tauber hat so vieles zu bieten. Da lohnt es sich definitiv, über Nacht zu bleiben, um die City mit all ihren Facetten und ihrem ganzen Charme auch bei Nacht zu erleben. Wir nächtigten dieses Mal im Hotel Rappen. Dieses Hotel kann ich euch wärmstens empfehlen: ein Mix aus Moderne und Retro, dazu eine 1a Lage zur Altstadt. Es bietet ein vielseitiges Frühstücksangebot an, ihr könnt aber auch auswärts in den Tag starten. Wir entschieden uns für das Café EinzigARTig: ein charmantes Retro-Café mit dekorativen Shabby Chic-Schmuckstücken, die neben dem Frühstück gekauft werden können. Zauberhaft!

Tipp 2: der Turmweg

Stolze vier Kilometer führt der Turmweg um die Altstadt. Imposant: die vielen Türme, die das Markenzeichen der mittelfränkischen Stadt sind. Bei jedem Besuch ist ein Spaziergang des Turmwegs Pflicht. Immer wieder aufs Neue flitzen die Kids voran, stellen Fragen, genießen das geschichtsträchtige Ambiente.

Tipp 3: das RothenburgMuseum

Dieses Museum kannten wir tatsächlich noch nicht, besuchten es also voller Vorfreude. Das absolute Highlight: die Themenführung mit Nonne Sabine, die die Kinder direkt in ihrem Bann hatte. Noch Stunden später ging es immer wieder um die etwas andere Museumsführerin. In der Familienrunde wurde erörtert, was sie alles erzählte. Gemeinsam ließen wir den Museumsnachmittag Revue passieren. Lernt auch ihr die Stadtgeschichte Rothenburgs in diesem spannenden Museum kennen. Egal ob Waffen aus der Ritterzeit, ob älteste erhaltene Klosterküche aus dem 13. Jahrhundert oder Rothenburg in Gemälden: Das RothenburgMuseum lädt zum Verweilen ein.

Tipp 4: fränkisch schlemmen

Wenn ihr in Rothenburg unterwegs seid, durch die Altstadt schlendert, Sightseeing betreibt, überkommt euch sicher irgendwann der Hunger. Einkehren solltet ihr dann in ein typisch fränkisches Lokal. Egal ob Schäufele, Schweinebraten oder Sauerbraten: Deftig sollte es sein, dazu ein fränkisches Bier oder ein edler Tropfen Wein. Meine Restaurant-Tipps für euch: das Kloster-Stüble und der Alte Keller. Im Kloster-Stüble sind aktuell Bärlauchwochen. Super lecker: der Bärlauch-Burger und das Bärlauch-Schnitzel. Auch im Restaurant Alter Keller schlemmten wir hervorragend: Rindergulasch mit Knödeln und Champignon-Ragout. Fünf Sterne!

Tipp 5: das Plönlein

Das bekannteste Fotomotiv Rothenburgs? Ganz klar, das Plönlein! Wörtlich übersetzt bedeutet Plönlein soviel wie kleiner Platz am Brunnen. So ist das Plönlein mehr als das gelbe, etwas krumme Fachwerkhaus. Vielmehr gehören die beiden Türme der Stadtmauer links und rechts sowie der Brunnen mit dazu. Wieder etwas gelernt.

Tipp 6: Spielplatz an der Stadtmauer

Natürlich wollen die Kids auch mal so richtig toben. Das geht wunderbar am schön angelegten Spielplatz direkt an der Stadtmauer. Während die Kinderherzen höherschlagen, ruhen Mama und Papa auf einer Parkbank aus – bestenfalls mit einem Coffee to go und einem Rothenburger Schneeballen, DER Köstlichkeit schlechthin.

 

Tipp 7: Schneeballen

An jeder Ecke gibt es Bäckereien, die das Mürbeteiggebäck in unterschiedlichsten Variationen verkaufen. Der Schneeballen-Klassiker ist mit Puderzucker, zudem gibt es Erdbeer, Marzipan, Nuss, Zitrone und vieles mehr.

 

Tipp 8: eine Nachtwächterführung

Mit dem Nachtwächter geht es um 21:30 Uhr durch die Gassen Rothenburgs. Unterhalstsam und lehrreich sind die Ausführungen des als Nachtwächter gekleideten Guides, der mit seiner Laterne durch düstere Gassen auf hell erleuchtete Plätze führt. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

Tipp 9: das Kriminalmuseum

Das letzte Mal war ich zu Grundschulzeiten im Kriminalmuseum in Rothenburg. Schon lange wollte Greta das Museum besuchen, nun war es endlich soweit. Beim Museum handelt es sich um Europas größtes Museum zur Rechtskunde. Sicherlich ist es ein wenig angsteinflößend, wenn man die zahlreichen Folterinstrumente aus der Nähe betrachtet, sich mit der Materie auseinandersetzt. Aber vielmehr ist es informativ, spannend, definitiv auch für Kinder geeignet – insofern die Eltern Aufklärungsarbeit leisten.

Tipp 10: den Rathausturm besteigen

Auf immer schmaler werdenden Treppen geht es hoch hinauf auf die Aussichtsplattform des  Rothenburger Rathausturms. Dieser Aufstieg lohnt sich, denn der Ausblick ist unbeschreiblich schön. Seht selbst:).

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