Gestern war der dritte Advent. Ist es nicht krass, wie schnell die Zeit rennt, trotz Entschleunigung durch Corona? Sicherlich wären wir in den vergangenen Jahren an jenem dritten Adventssonntag auf einen Weihnachtsmarkt gegangen. Pustekuchen. Schade. Nächstes Jahr hoffentlich wieder. Hoffentlich. Nun aber den Kopf in den Sand stecken? Nicht mit uns! Unser Sonntagsprogramm führte uns nach einem Arbeitsvormittag nach Blaufelden auf den Indoor-Spielplatz Zappelino. Länger waren wir schon nicht mehr dort gewesen. Und zu unserer Überraschung war an jenem Nachmittag so wenig los wie nie zuvor. Mit Freunden waren wir verabredet und verbrachten gemütliche Stunden indoor – bei Spezi, Kuchen und Gummibärchen. Und Obst-Allerlei.
Zappelino Blaufelden: Öffnungszeiten und Preise
Montags hat das Zappelino Ruhetag. Dienstags bis freitags ist von 14:00 bis 18:30 geöffnet. An Samstagen und Sonntagen könnt ihr von 11:00 bis 18:30 zum Toben kommen. Diese Zeiten gelten ebenfalls für Feiertage und Ferien in Baden-Württemberg. Allerdings ist es sinnvoll, vor dem Besuch auf der Webseite vorbeizuschauen, da hier die jeweils aktuellen Öffnungszeiten samt Änderungen ersichtlich sind. Bezahlen müssen Kinder unter zwei Jahren nichts. Wichtig ist, dass ihr einen Altersnachweis bereithaltet. Kinder zwischen zwei und vier Jahren bekommen ihre Eintrittskarte für sieben Euro, Kinder ab fünf kosten einen Euro mehr. Der Eintrittspreis für Erwachsene liegt bei fünf Euro. Vielleicht lohnt sich für euch aber auch eine vergünstigte Zehnerkarte?
Kleinkindbereich für unter 2-Jährige
Im Spiel- und Spaßland Zappelino kommen Klein und Groß auf ihre Kosten. Für die jüngsten bis zwei Jahre gibt es einen großzügigen Kleinkindbereich mit Kletterturm und Rutsche. Eigentlich führt diese in ein Bällebad, das aktuell leider leer ist. Zudem gibt es große Bauklötze, sodass die Jüngsten Türme bauen können. Nicht fehlen dürfen diverse weiche Tiere, die als Schaukel genutzt werden oder einfach nur zum Reiten auf einem süßen Pferd. Nebenan gibt es verschiedene Spielhäuser, in die sich unsere Kleine samt Freundin gerne verkroch. Wie süß ist es doch, wenn die kleinen Mädels aus dem Fenster schauen und strahlen?!?!
Spiel und Spaß: Hüpfburg, Trampolin, Kletterturm und mehr
Auch die Großen waren selbstverständlich mit an Bord. Lasse meinte am Frühstück: „Wann können wir endlich zappeln?“ Damit meinte er natürlich das Zappelino. Am Nachmittag war er kaum zu sehen, eroberte die Spielgeräte auf eigene Faust. Nur wenn sich Hunger oder Durst breit machten, schaute er mal an unserem reich gedeckten Tisch vorbei. Für uns neu waren die Bumper, die wir allerdings nicht testeten – das nächste Mal dann! Auch Greta genoss den Ausflug – bis sich bei einem „Trampolin-Unfall“ ein Wackelzahn verabschiedete. Nichtsdestotrotz machten wir uns bester Stimmung auf den Nach-Hause-Weg.