Hallo ihr Lieben, leider sind wir wieder zu Hause, hatten wir doch wundervolle Familientage in der Donauregion in Oberösterreich. Doch nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub und so werden morgen direkt wieder Koffer gepackt – allerdings dieses Mal nur für die beiden Großen und mich. Doch dazu die nächsten Tage mehr.
Linz für Familien: unsere Empfehlungen für euch
Heute berichte ich euch erst einmal von unserem gestrigen Tag in Linz, der Landeshauptstadt von Oberösterreich mit über 200.000 Einwohnern. Einen super heißen Tag hatten wir gestern erwischt, da kam uns der Schatten auf dem Pöstlingberg gerade recht. So zog es uns direkt mit der Bergbahn auf den Linzer Hausberg hinauf. Starten könnt ihr direkt in der Stadtmitte am Hauptmarkt, hier findet ihr auch die Touristeninfo, wenn ihr euch vorab mit Prospektmaterial eindecken mögt. In rund 20 Minuten kommt ihr mit der Pöstlingbergbahn vom Hauptplatz auf den 539 Meter hohen Berg. Für die Berg- und Talfahrt fallen acht Euro an, bis zu zwei Kinder unter sechs Jahren dürfen kostenlos mitfahren.
Ein Muss für Familien: die Grottenbahn auf dem Pöstlingberg
Oben angekommen verweilten wir auf einer schattigen Parkbank und ließen uns das Mittagessen schmecken: Leberkäs-Semmeln, eine der Leibspeisen der Kids. Gestärkt folgten wir den Schildern des Rundwegs, kamen schließlich an der Grottenbahn an. Geöffnet hat die Bahn in der Sommersaison von 10:00 bis 18:00 Uhr, die letzte Drachenfahrt findet immer eine halbe Stunde vor Betriebsende statt. Tickets bekommt ihr an der Kasse vor Ort. Das Familienticket für zwei Erwachsene und zwei Kinder zwischen zwei und 15 Jahren kosten 17,20 Euro, jedes weitere Kind 1,60 Euro.
Eintauchen in eine Märchenwelt aus längst vergangenen Zeiten
Habt ihr die Kasse passiert, erwartet euch eine Fahrt mit der magischen Drachenbahn. Insgesamt dreht ihr drei Runden, entdeckt immer wieder neue Drachen, Hexen, Zwerge und so manche Fabeltiere. Nach der Drachenrunde geht es zu Fuß durch die Märchenwelt. Super cool: die Nachbildung der Stadt Linz mit all ihren Facetten. In den Seitengassen locken Szenen aus bekannten Märchen, einfach magisch. Bevor ihr mit der Pöstlingbergbahn wieder nach unten in die City fahrt, müsst ihr die Aussichtsplattform aufsuchen und den Blick über die Stadt genießen.
Ars Electronica Center: das Museum der Zukunft im Herzen von Linz
Nachdem es nun recht magisch zuging, sollte der nächste Programmpunkt uns in eine innovative Welt voller Künstlicher Intelligenz führen. Der Stopp: das Ars Elecronica Center, das dienstags bis sonntags von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet hat. Das „Museum der Zukunft“, wie es gerne betitelt wird, beherbergt faszinierende Ausstellungen rund um die Themen Kunst, Technologie und Gesellschaft. Immer mit dabei: die KI. Unser persönliches Highlight: das Kinderforschungslabor mit spannenden Stationen, ausgelegt für Kids zwischen vier und acht Jahren. Musizieren, zeichnen, programmieren und experimentieren: Spielerisch werden die Jüngsten im Ars Electronica Center an zukunftsweisende Techniken herangeführt. Klasse!
Zu guter Letzt schlenderten wir durch die wunderschöne Linzer Altstadt, bummelten durch die Ladengeschäfte und ließen den Tag gemütlich ausklingen. Super schön war’s! Bis hoffentlich ganz bald wieder in Linz!
Abschließend noch ein richtig guter Tipp, wenn ihr einen Aufenthalt in Linz plant: die Linz Card, erhältlich für einen, zwei oder drei Tage. Damit profitiert ihr von kostenlosem Eintritt in verschiedenen Linzer Museen, zudem nutzt ihr den öffentlichen Nahverkehr gratis. On top gibt es einen 10 Euro Kultur-Bonus für euch.
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